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Symposium

Symposium - Foto: Studio Geissbühler

der Internationalen Händel-Akademie

Dauer: ca. 5h 00, 1 Pause 

„Revised, with many additions by the author“ – Händel als Bearbeiter eigener und fremder Werke.

Mit Rinaldo gab Händel 1711 seinen umjubelten Einstand als Opernkomponist in London. Bis 1717 wurde das Stück mehrfach wieder aufgenommen, dann wurde es für einige Jahre von anderen Opern verdrängt. Als Händel sich 1731 entschloss, Rinaldo wieder auf die Bühne zu bringen, überarbeitete er die Oper grundlegend und passte Musik und Handlung einem neuen Sängerensemble und der veränderten Erwartungshaltung des Publikums an. Die Neufassung des Rinaldo ist eines von unzähligen Beispielen für die Anpassung einer Oper an neue Aufführungskontexte. Solche Überarbeitungen gehörten zu den Selbstverständlichkeiten einer Zeit, für die die Idee eines in sich abgeschlossenen und unveränderlichen Werks noch nicht existierte. Die Beiträge des Symposiums beleuchten unterschiedliche Bearbeitungsweisen, durch die aus alten Werke neue wurden.

11 – 13 Uhr

Dr. Berthold Over
Die resiliente Oper: Das Pasticcio als musikalische Praxis

Dr. Teresa Ramer-Wünsche
Aus dem englischen Oratorium Athalia in die italienische Serenata Parnasso in festa. – Zur Arbeitsmethodik Händels und seines Librettisten bei Entlehnungen

Pause mit Bewirtung

14 – 16 Uhr

Jun.-Prof. Dr. Matthew Gardner
Händel und seine Sänger:innen: Rinaldo 1711 – 1731

Hinrich Horstkotte
Händels zweiter Versuch mit Rinaldo und mein erster Versuch, ihn auf die Bühne zu bringen 

& Musikalische Beiträge

Termine

Zur Zeit liegen keine Termine vor.

Besetzung

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