Nach dem Motto „Man hört nur, was man weiß“ richten sich die einstündigen, kurzweilig moderierten KlangÖffner-Konzerte an Interessierte aller Altersklassen, die sich die Welt der klassischen Musik erschließen möchten. Mit Hintergrundwissen und Hörbeispielen wird zunächst ein ausgewähltes Werk aus dem vorhergehenden Sinfoniekonzert ausführlich vorgestellt und ist anschließend – von der Badischen Staatskapelle noch einmal in Gänze gespielt – mit ganz anderen Ohren zu erleben.
Die drei Sinfonischen KlangÖffner dieser Spielzeit folgen dem Wahlwiener Ludwig van Beethoven auf seiner Reise durch die Nacht zum Licht, sehen das Meer in all seinen Facetten durch die Augen (und Ohren) des französischen Impressionisten Claude Debussy und machen mit Zoltán Kodály eine Zeitreise zurück zu den Klängen seiner Kindheit im ungarischen Städtchen Galanta. Im KammerKlangÖffner wird dieses Konzept auf ein Stück in kleinerer Besetzung übertragen: Ludwig van Beethovens Erzherzog-Trio für Geige, Cello und Klavier ist das Zeugnis einer ungewöhnlichen Freundschaft. Der dritte Satz daraus, eine Variationsfolge, klingt wie die Nachzeichnung eines (gemeinsamen) Lebensweges, an dessen Ende der Abschied steht.