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STATEMENT

Liebes Publikum,

herzlich dürfen wir Sie zu unserer neuen Saison begrüßen!
Musik ist eine Kunst, die für den Augenblick entsteht. Ihre Sprache ist universal über alle Grenzen hinweg, sie erzeugt Emotionalität und Sensibilität, klingt in uns nach. Sie verlangt das Hören, eine Fähigkeit, die wir dringender denn je brauchen – einander zuhören. Nur durch das Zuhören kann Musik den Nachhall  entwickeln und zu dem werden, was Rilke bezeichnet: Sprache wo Sprachen enden.

Richard Strauss‘ philosophische Naturschilderung Eine Alpensinfonie findet sich im Programm wie Gustav Mahlers intime 4. Sinfonie, die bereits die taumelnde Endzeitstimmung des frühen 20. Jahrhunderts atmet. Ein Hauptwerk von Modest Mussorgsky, die Bilder einer Ausstellung, wird ebenso erklingen wie die Sinfonie Mathis der Maler, die sich auf Grünewalds Isenheimer Altar bezieht. Ludwig van Beethoven mit seiner frechen 1. Sinfonie ist dabei wie auch die auf den Rhein blickende 3. Sinfonie von Robert Schumann sowie zwei Komponisten unseres Jahrhunderts: Cristobal Halffter und Christian Jost – wir sind sicher, dass wir Sie begeistern werden.

Die Gäste allein versprechen besondere Konzerterlebnisse – so beispielsweise Rudolf Buchbinder, Xavier de Maistre, Nils Mönkemeyer, Claire Huangci und Simon Höfele.

Gemeinsam Zuhören, den Nachhall suchen – wir laden Sie ein zu musikalischen Erlebnisreisen in all unseren Konzertreihen.

Herzlich willkommen

Georg Fritzsch & Dorothea Becker

Georg Fritzsch (Generalmusikdirektor) & Dorothea Becker (Orchesterdirektorin)