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Nachtkritik, 19.12.2022

„Dem Publikum bringt [die Inszenierung] eine faszinierende Paarung. Frida Österberg, als gelernte Opernsängerin ohnehin eine solitäre Erscheinung des Ensembles, gelingt eine einzigartige Performance. […] Jens Koch ist eine […] mächtige Erscheinung. Aber er widersteht der Versuchung, seinen Jean allzu dominant wirken zu lassen. […] Fazit aus dem Publikum: Man hat ein Experiment an einem aus der Zeit gefallenes Stück gesehen – mit großartigen Schauspielern, die ausführlich beklatscht werden.“


Badische Neuste Nachrichten, 19.12.2022

"Frida Österberg gelingt zwischen Schauspiel und Gesang eine überwältigende Darstellung der Julie: Trotzig und leidenschaftlich, wenn sie sich in einen wahrhaft blutdürstigen Song hineinsteigert. Fügsam und teilnahmslos, wenn sie die Statistik der Suizide eines Jahres in Baden-Württemberg herunterbetet, aufgeschlüsselt nach Todesursachen, oder wenn sie über häusliche Gewalt in verschiedenen Ausprägungen berichtet. [...] Der Inszenierung von Charlotte Engelkes, der Ausstattung von Anna Ardelius und der Musik von Willi Bopp gelingen viele Balanceakte zwischen Witz und Verzweiflung. Herzlicher Premierenbeifall im Staatstheater-Studio für einen bei allem Ringen durchweg unterhaltsamen Abend."


SWR 2, 16.12.2022


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