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Rheinpfalz, Rüdiger Krohn, 14.12.2021

Flottes Tempo und schöne Bilder.

Alexander Geller (als Gast) ist ein darstellerisch wie stimmlich glänzender Tassilo auf der Bühne, der durch schlanken, klaren Tenor besticht.

Grandios bewährt sich wieder einmal der junge, hauseigene Merlin Wagner, der als ungemein spielfreudiger, komödiantischer Zsupán eine köstlich überdrehte Karikatur des schneidigen Trottels abliefert und der koketten Lisa von Dilara Bastar ein vergnügliches Pendant bietet.

Das Publikum der ausverkauften Premiere […] genoss die Fülle süffig angebotener Ohrwürmer sowie das muntere Treiben auf der Bühne mit sichtlichem Spaß.


Pamina Klassik online im Südwesten, Christine Gehringer, 14.12.2021

In diesen Zeiten genau das Richtige: Operettenvergnügen zum Schwelgen, zum Amüsieren, aber auch zur kritischen Auseinandersetzung mit manchen Klischees - dies jedoch ganz ohne Belehrung. Hier steht die reine Freude im Vordergrund.

Eine echte Empfehlung ist Emmerich Kálmáns Operettenklassiker "Gräfin Mariza", derzeit am Staatstheater Karlsruhe zu sehen.

„Endlich wieder Operette!“

Aus den raschen Tempo- und Stimmungswechseln, den Farben, den spannungsvollen Rubati sprüht die schäumende Lebenslust.

Merlin Wagner macht aus Baron Kolomán Zsupán eine wahre „Meisterszene der Klamotte“, mit herrlicher Situationskomik, aber auch mit ansprechendem Gesang.

Diese Produktion ist einfach ein reines Vergnügen.


Badische Neueste Nachrichten, Isabel Steppler, 13.12.2021

Wann sitzt man schon im Opernhaus und wünscht sich, dass es nicht mehr aufhört? […] schäumendes Vergnügen für wirklich jede und jeden.

Mit einem vor Spielwitz nur so sprühenden Ensemble, süffig pointierten Klängen und einer prunkvollen Kulisse mit erotischem Flair macht Regisseurin Alexandra Frankmann klar, warum Operetten wie diese einst der Knüller waren.

Das Stück aktiviert das Glückszentrum.

Alles ist ein Fest für Augen und Ohren: Merlin Wagner hat genau den richtigen Clown gefrühstückt für die Rolle des liebenswürdig trotteligen Freiers, singt wie immer traumhaft, tanzt zum Niederknien gut.

Regisseurin Alexandra Frankmann aus Wien findet die richtige Balance zwischen Klamauk und Herzschmerz.

Georg Fritzsch entlockt der Badischen Staatskapelle einen ausgezeichnet schmissigen und lodernden Sound – und lässt das „Zigeunermoll“ süffig singen.

 


Termine

Zur Zeit liegen keine Termine vor.