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Badische Neueste Nachrichten, Andreas Jüttner, 7.2.2022

Das Regiedebüt von Liss Schultes im Studio des Staatstheaters betont das spielerische Potenzial der Vorlage. (…) „Am Ziel“ ist in erster Linie eine gnadenlose Klage- und Schimpftirade der Mutter, die über alles und jeden herzieht. Lisa Schlegel meistert dieses sprachmusikalische Satzgebirge differenziert und amüsant. (…) Zu sagen haben die beiden anderen Figuren zwar wenig (…). Dafür darf die faszinierend multibegabte Swana Rode sich artistisch verbiegen, undurchdringlich sphinxhaft dreinschauen und mit betörendem Sopran singen. Neben ihrer ätherischen Erscheinung setzt Jens Koch mit seiner massigen Präsenz den größtmöglichen Kontrast, was die ironische Hoffnungslosigkeit von Bernhards Text stimmig illustriert.


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