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VOLKSTHEATER | STATEMENT

Liebe Mitwirkende, liebes Publikum,
liebe Karlsruher*innen,

es gibt Momente im Theater, bei denen man überwältigt wird: Von der Gegenwart, von Figuren und Begegnungen, die mitreißen oder still werden lassen und den Raum öffnen für gemeinsame Gedanken, Ideen und Themen.

„Wo ist die Grenze?“ fragen wir im Volkstheater 2022/23. Diese Spielzeit fällt hinein in eine Zeitenwende, die Biographien, Begegnungen und die Stadt gleichermaßen prägt. Pandemie, Klimawandel und der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine offenbaren unsere für sicher geglaubte, friedliche Zivilgesellschaft als zerbrechlich.

Unsere Gesellschaft und auch wir ganz persönlich, sind immer wieder an Grenzen gestoßen, haben sie überwunden und neu gezogen oder wissen noch gar nicht, wie sie aussehen. Unsere Frage "Wo ist die Grenze?" soll im allerbesten Sinne ein Türöffner sein, die herzliche Einladung an Sie und Euch, einander durch und im Theater zu begegnen. Denn VOLKSTHEATER bedeutet in besonderem Maße die aktive Teilhabe ALLER an einer vielgestaltigen, künstlerischen Auseinandersetzung mit der Gegenwart – und darüber hinaus: Ort der Zukunft, Traumzelt, Brennglas und Experimentierraum zu sein. Wie sieht dieser Raum aus und wie öffnen wir ihn für Karlsruhe? Wohin führt uns der Weg? Wo ist die Grenze? Was verbindet uns?

Wir freuen uns sehr, Sie und Euch kennenzulernen!

Nike-Marie Steinbach & Sabrina Toyen

 Nike-Marie Steinbach (Leiterin VOLKSTHEATER)